Den demographischen Wandel gemeinsam meistern: Tokio und Berlin stehen vor gleichen Herausforderungen!

  • 23. Mai 2016

Auf der Berliner Pflegekonferenz am 8. und 9. November 2016 im Westhafen Event und Convention Center (WECC) in Berlin werden innovative Lösungsansätze und Pflegeprojekte auch mit Vertretern aus dem diesjährigen Partnerland Japan diskutiert.

Berlin 12. Mai 2016: Die Sicherung einer guten, finanzierbaren und menschwürdigen Pflege ist eine der zentralen Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft. Hierfür Lösungen aufzuzeigen, ist das erklärte Ziel der Berliner Pflegekonferenz, auf der sich Experten und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie professionell Pflegende und pflegende Angehörige zu wichtigen pflegebezogenen Themen austauschen und ihre Ideen und Erfahrungen präsentieren.

Partnerland Japan: Pflegerobotik und andere Innovative Pflegelösungen

Mit seinem nach deutschem Vorbild errichteten Sozialversicherungssystem und vergleichbarer demographischer Entwicklung muss sich Japan ähnlichen Herausforderungen stellen wie Deutschland. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr Japan als Partnerland gewonnen zu haben“, so Yves Rawiel, Geschäftsführer von spectrumK und zugleich Initiator der Berliner Pflegekonferenz. „Ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen des demografischen Wandels nur gemeinsam meistern können. Ein zentrales Anliegen dieser Konferenz ist es daher auch unterschiedliche Herangehensweisen kennenzulernen. Nur so wird es gelingen, uns für neue unkonventionelle Lösungsansätzen zu öffnen, um diese für uns nutzbar zu machen“, erklärt Rawiel.

Fachkräftemangel, Pflegebedürftigkeit und Stärkung der Kommunen

Darüber hinaus stehen aktuelle Fragen aus der Pflegepraxis im Fokus der Konferenz. Wie steht es um den viel beschworenen Pflegenotstand und kann die Neuausrichtung der Pflegefachausbildung den akuten Fachkräftemangel beheben? Wie sieht eigentlich eine „kultursensible“ Pflege aus? Wie können digitale und andere Technologien dazu beitragen, eine möglichst lange häusliche Pflege zu ermöglichen? Auch der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und dessen Auswirkungen auf die Praxis in der Pflegeversicherung sowie die neue Rolle der Kommunen durch das Pflegestärkungsgesetz III werden diskutiert.

Gabriel und Laumann unterstützen als Schirmherren Pflege-Innovationspreise

Höhepunkt des von spectrumK in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und den Spitzenverbänden der Betriebs- und Innungskrankenkassen ausgerichteten Events bilden die feierlichen Preisverleihungen: Unter der Schirmherrschaft von Karl-Josef Laumann, Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit, werden innovative Pflegeprojekte mit dem Marie-Simon-Pflegepreis ausgezeichnet. Darüber hinaus werden Unternehmen, die sich in besonderer Weise um die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege verdient gemacht haben, mit dem Otto Heinemann Preis gewürdigt. Für diesen Preis hat Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Gabriel die Schirmherrschaft übernommen, um angesichts des wachsenden Bedarfs an qualifizierten Fachkräften innovative und zukunftsweisende Konzepte in Unternehmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu fördern. Bewerbungen für beide Preise werden noch bis zum 31.August 2016 entgegengenommen. Weitere Informationen unter www.berliner-pflegekonferenz.de).

 

Wann: 8. und 9. November 2016; wo: WECC, Westhafenstr. 1, 13353 Berlin

Anmeldung unter: www.berliner-pflegekonferenz.de/anmeldung/

Bewerbungen um die Preise: Bis zum 31.08.2016 unter www.marie-simon-pflegepreis.de und www.otto-heinemann-preis.de

Ansprechpartnerin: Juliane Maneke, spectrumK Unternehmenskommunikation, E-Mail: juliane.maneke@spectrumK.de Tel.: 030-21 23 36 154

Veranstalter: spectrumK ist ein Full-Service-Gesundheitsdienstleister für gesetzliche Krankenkassen und bietet eine breite Produktpalette mit den Kernkompetenzen in den Bereichen Versorgung und Verträge sowie Beschaffung und Pflege. Wir unterstützen umfassend bei der Erstellung von Datenanalysen, bieten spezielle IT-Lösungen und sowie der Hilfs- und Arzneimittelbeschaffung